Alles Taktik – zum Umgang mit der Wurzelküche

Vor vier Monaten wurde Christine Langhammer als rechts-esoterisch, völkisch und antisemitisch geoutet. Vorangegangen war eine judenfeindliche Lesung am Tag der Novemberpogromnacht.

Nachwievor rührt sie ordentlich ihre Unschuldswerbetrommel – und schreibt gezielt Initativen an. Dabei bittet sie um ein Gespräch und eine Aufnahme in die jeweilige Gruppe. Sie behauptet, die Beiträge antifaschistischer Leute hätten ‚ihr die Augen geöffnet‘. Leider ist diese eigentlich erfreuliche Einsicht Quatsch. Christine Langhammer ist nicht glaubwürdig. Sie bezeichnet die Analyse ihrer Inhalte als „Rufmord“ und die eben noch Danke-Antifa als „gehirngewaschende junge Leute“[1]. Es ist ihre Taktik privat Gespräche zu suchen, sich harmlos und freundlich darzustellen, keine klare und ausweichende Haltungen zu beziehen.

Wir empfehlen, sich nicht auf diese Gespräche einzulassen, ihr keine Plena-Termine zukommen zu lassen. Kennt ihr Gruppen, Vereine, Restaurants oder Gewerbe, die sie angeschrieben hat, helft doch denen bei ihrer Entscheidungsfindung.

Und sie selbst hat bereits sämtliche Informationen um für ihre Tun und Denken Verantwortung übernehmen zu können – wenn sie das denn wöllte.

 

Hintergrund zur Wurzelküche

Im Winter 2021 wurde das Restaurant ‚Wurzelküche‘ in der Alaunstraße (Neustadt)  als Schnittstelle regionaler völkischer Siedlungsprojekte und der Anastasia-Bewegung benannt. Hintergrund sind die Machenschaften und Visionen der Inhaberin Christine Langhammer. Zu den ausführlichen Artikeln gelangt ihr hier und hier.


 

QUELLEN

[1]

02.02.2022