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Heraus zum 1. Mai in Dresden! // Out for May Day in Dresden!

1. Mai 2023 – 13:00 - 18:30

** ENGLISH BELOW **

Seit Jahren leben wir im Zustand der permanenten Krise.
Alles begann mit der COVID-Pandemie, in der wir zusammenhalten mussten, um den Kollaps des eh schon überlasteten Gesundheitssystems zu verhindern. Daraufhin folgte die russische Invasion in der Ukraine und die damit einhergehende Inflation, die seit dem viele Menschen an den Rand ihrer Existenz treibt.

Obwohl wir als Arbeiter*innenklasse viele Abstriche machen mussten und den Begriff der Solidarität neu definiert haben, hält die Tretmühle der Ausbeutung durch den Kapitalismus nicht an! Das Kapital stellt weiter Profitinteressen über die der Menschen und bereichert sich an den Krisen und Kriegen der Welt.

Während Carearbeiter*innen sowie Lohnabhängige besonders aus der kritischen Infrastruktur in Krisenzeiten um ihre Existenz fürchten, fahren Kapitalist*innen Megaprofite ein. Dabei wird das Konzept der Solidarität als Vorwand für weniger Lohn oder schlechtere Arbeitsbedingungen vorgeschoben und dadurch verwässert.

Die gleiche Strategie verfolgt uns beim Krieg in der Ukraine. Ein Großteil zeigte sich solidarisch, um die Geflüchteten sowie die Menschen vor Ort zu unterstützen, sowohl durch Sachspenden als auch durch finanzielle Mittel. Jene Mittel landen jedoch besonders in den Taschen von kapitalistischen Akteur*innen. In diesem Fall in den Taschen der Rüstungsindustrie, welche zwar zur Solidarität aufruft, aber am Krieg profitiert!

Die Arbeiter*innen in der Ukraine müssen wegen Schulden die im Kampf gegen den russischen Imperialismus und für deren Freiheit entstanden sind, eine riesige Bürde auf sich nehmen. Und das, obwohl sie am stärksten unter jener Invasion von Russland in der Ukraine leiden.

Der kapitalistische Markt nährt sich vom Leben und der Arbeit der Lohnabhängigen, baut auf die Unterdrückung und Ausbeutung der Arbeiter*innenklasse und kann deshalb keine Grundlage für eine gerechte Welt sein.

Um an den bestehenden Verhältnissen etwas zu verändern, braucht es die soziale Revolution von Unten!

Deshalb lasst uns am 1. Mai unsere Kämpfe auf die Straße bringen, solidarisch und gemeinsam mit allen Unterdrückten auf der ganzen Welt.

Es gibt keinen Frieden im Kapitalismus.
Für die soziale Revolution.

 


 

For years we have been living in a state of permanent crisis.

It all started with the COVID pandemic, in which we had to stick together to prevent the collapse of the already overburdened healthcare system. This was followed by the Russian invasion of Ukraine and the accompanying inflation, which has since driven many people to the edge of their existence.

Although we as a working class have had to make many cuts and have redefined the concept of solidarity, the treadmill of exploitation by capitalism does not stop! Capital continues to put profit interests above those of the people and enriches itself from the crises and wars of the world.

While care workers and wage earners, especially from the critical infrastructure, fear for their existence in times of crisis, capitalists make mega-profits. The concept of solidarity is used as a pretext for lower wages or worse working conditions and is thus devalued.

The same strategy is happening with the war in Ukraine. A large part showed solidarity to support the people fleeing as well as the people that stay, both through donations in goods and through financial means. However, those funds end up especially in the pockets of capitalist actors. In this case in the pockets of the arms industry, which calls for solidarity, but profits from the war!

The workers in Ukraine have to take on a huge burden because of debts incurred in the struggle against Russian imperialism and for their freedom. And this, although they suffer the most from that Russian invasion in Ukraine.

The capitalist market feeds on the lives and labor of wage earners, builds on the oppression and exploitation of the working class, and therefore cannot be a basis for a just World.

To change the existing conditions, we need the social revolution from below!

Therefore, let us take our struggles to the streets on May 1st, in solidarity and together with all oppressed people all over the world.

There is no peace under capitalism.
For the social revolution.

Details

Datum:
1. Mai 2023
Zeit:
13:00 - 18:30
Veranstaltungskategorien:
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