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27.3.2018 – KüfA & Kino
27. März 2018 – 19:00 - 23:00
Eine dänische Malerin führt in den frühen zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts mit ihrem Mann ein bewegtes Künstlerleben in Kopenhagen. Eines Tages springt dieser als weibliches Model ein, weil ihr Model verhindert ist. Als sie ihn porträtiert, imitiert dieser so perfekt eine Frau, dass sue tief beeindruckt der gespielten Person den Namen Lili gibt.
Das gemalte Bild erlangt Berühmtheit, und so zeichnet sie weitere Porträts ihres verkleideten Mannes. Gerda ahnt allerdings nicht, dass ihr Mann zunehmend Sympathie für seine weibliche Seite entwickelt. Aus der ursprünglichen Verkleidungsaktion entwickelt sich ein Rollenspiel, das ihn nicht mehr loslässt. Bei gesellschaftlichen Anlässen unternimmt er den Versuch, sich unerkannt in seiner neuen Rolle unter das Volk zu mischen, und studiert bei diesen Gelegenheiten das Verhalten und die Körpersprache anderer Frauen, die er bald perfekt imitieren kann. Immer öfter zeigt er sich als Frau verkleidet in der Öffentlichkeit, bis ihm bewusst wird, dass er endgültig im Körper einer Frau leben möchte, und er fasst den Entschluss, sich einer geschlechtsangleichenden Operation zu unterziehen, um für immer Lili sein zu können. Der Eingriff ist nahezu unerprobt und äußerst riskant, aber dennoch wagt er den Schritt und wird Anfang der 1930er Jahre zu einer der ersten Transsexuellen, die sich einer solchen Operation unterziehen.
19:00 Küche für Alle
20:00 Film